Beste Stimmung und hervorragendes Wetter zeichneten den Vereinslauf. Das Jahr 2019 wird schon beinahe als Wüstenjahr bezeichnet. Die Streckenbedingungen waren anfangs trocken, staubig und daher auch sehr rutschig. Die ersten Rennen fegte daher erst einmal den Staub von der Ideallinie. Also hieß es: "Konzentrieren, bloß nicht abseits fahren!". Die spärlichen Regenfälle der letzten Tage machten der Strecke stark zu schaffen. Selbst das Ausbessern brachte bei diesen unbarmherzigen Temperaturen kaum Besserung. Jeder wünschte sich, es hätte ein paar Tage vorher einen richtigen Regenschauer gegeben.
Nichtsdestotrotz war es ein spannender Lauf mit Endergebnissen teilweise nur 7 Sekunden Unterschied vom Ersten zum Letzten.
Außerdem gab es überdurchschnittliche viele technische Probleme, mit denen sich die Fahrer auseinander setzen mussten. Aber was soll man machen? Staub von der Kleidung abklopfen, Auto wieder reparieren und ab auf die Strecke. Schließlich wurde der Kummer anschließend durch beste Verpflegung vom Grill und einem darauffolgenden Stück Kuchen wieder weggewischt.
Gegen 16.30 Uhr fand das letzte Rennen des A-Finales statt, welches vom Publikum aufmerksam verfolgt wurde. Die spannenden Ansagen des Zeitnehmers brachten die Zuschauer zum Anfeuern und Jubeln! Voll Adrenalin stiegen die Fahrer nach Zieleinfahrt vom Fahrerstand und beendeten den Tag mit einem breiten Lächeln und einem kameradschaftlichen Schulterklopfen.
Sieger des Vereinslaufs war Edmond Huss, welcher nun in der Gesamtwertung einen großen Sprung Richtung Vereinsmeister gemacht hat. Wir drücken ihm die Daumen bzw. zeigen ihm die Zähne